Anfang Februar wurde das erste Urteil in einem Prozess über eine Trickbetrugsserie am Landgericht in Bochum gesprochen. Laut Anklage lagen 28 Betrugstaten mit einem Schaden von fast drei Millionen Euro durch die Beklagten vor. Rechtsanwalt Zeitler ist, als einer der Rechtsanwälte der Angeklagten, an dem Prozess beteiligt. Im nun verkündeten ersten Urteil wurde einer der Angeklagten zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. Der Prozess gegen zwei weitere Angeklagte wird fortgesetzt. Ein ausführlicher Bericht ist in den Ruhr Nachrichten erschienen: „Falsche Polizisten“: Helfer bekommt Bewährungsstrafe.
Das Schwurgericht am Landgericht Essen hat das Urteil im Prozess gegen Mitglieder eines Motorradclubs gesprochen. Der von Rechtsanwalt Zeitler vertretene Angeklagte wurde zu sechs Jahren und sechs Monate verurteilt. Er ist der einzige im Prozess verurteilte Angeklagte, der gegen eine Kaution aus der Haft entlassen wurde. Die weiteren Angeklagten sind zu Haftstrafen von neun bzw. zehn Jahren verurteilt worden. Der WDR hat über das Urteil in seiner Lokalzeit Ruhr berichtet (Nach tödlichem Messerstich: Bandidos in Essen verurteilt).
In den Medien wurde wieder von einem Prozess berichtet an dem Rechtsanwalt Zeitler auf der Anklageseite tätig ist. Vor dem Offenburger Landgericht müssen sich vier Personen verantworten, welche angeblich versuchten Autos aus dem Ausland zu importieren, ohne im Inland eine Umsatzsteuer abzuführen. Aufgrund gesundheitlicher Probleme eines Angeklagten musste die Verhandlung unterbrochen werden.
Der SWR hat über die Verhandlung berichtet: „Prozess gegen Autohändler wegen Herzattacke unterbrochen“.
Vor dem Schwurgericht Bochum fand Anfang November ein weiterer Verhandlungstag im zweiten Prozess wegen einer Frauenleiche im Kanal statt. Auf Raten der Verteidigung legte der Angeklagte in diesem Prozess ein Geständnis ab. Aufgrund dessen ist die verhängte Strafe deutlich geringer ausgefallen, als ohne ein Geständnis. Der Angeklagte wurde u. a. von Rechtsanwalt Wolfgang Zeitler vertreten.
Die Marler Zeitung hat über die Verhandlung berichtet: „Freigesprochener Ehemann nun doch verurteilt“
Vor dem Landgericht Bochum fand am Donnerstag ein weiterer Verhandlungstag in dem Prozess gegen Überfälle von Tierbedarfs- und -nahrungsgeschäften in Marl statt. In diesem berichtete der Angeklagte über die Details der ihm zu Lasten gelegten Überfälle. Der Angeklagte wird von Rechtsanwalt Wolfgang Zeitler vertreten.
Die Marler Zeitung berichtete wie folgt:
Es war bereits der vierte Verhandlungstag und eigentlich hatte nichts darauf hingedeutet, dass sich der 48-Jährige mit derartig brisanten Informationen an die Richter wenden würde. Doch dann gab er seinem Verteidiger Wolfgang Zeitler ein Zeichen – und es ging los. – Quelle: Marler Zeitung: Prozess gegen „Fressnapf-Räuber“
Auch die Ruhr Nachrichten berichteten über den Verhandlungstag: „Fressnapf“-Räuber verrät Mittäterin
Im Schöffengericht in Euskirchen vertrat Rechtsanwalt Wolfgang Zeitler einen Mandanten, der wegen einer Bedrohung mit einem Messer auf dem Parkplatz eines Euskirchener Lebensmittel-Discounter angeklagt ist.
Die Kölnische Rundschau und der Kölner Stadtanzeiger berichteten am 02.03.2017 wie folgt:
Zu Beginn der Hauptverhandlung des Schöffengerichts unter Vorsitz von Richter Dr. Wolfgang Schmitz-Jansen hatte Verteidiger Wolfgang Zeitler das Gericht darüber informiert, dass sein Mandant eine Haftstrafe verbüße, nachdem er vor kurzem vom Landgericht Düsseldorf wegen ähnlicher Delikte zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren und drei Monaten verurteilt worden sei. Ob diese Strafe komplett verbüßt werden müsse, hänge davon ab, ob sein Mandant eine Entziehungskur mache oder nicht. – Quelle: Euskirchen: Ladendieb bedrohte Detektiv mit Messer
Die Hauptverhandlung wird mit einer weiteren Sitzung fortgesetzt, bei dem ein Sachverständiger hinzugezogen wird.
In einem Prozess am Landgericht Essen ging es um ein Ehe-Drama, bei dem der Angeklagte seine Ehefrau getötet hatte. Rechtsanwalt Wolfgang Zeitler übernahm zusammen mit einen weiteren Rechtsanwalt die Verteidigung. Die WAZ berichtet am 29.04.2016 wie folgt:
Das Fremdgehen seiner Frau habe Frank S., der erfolgreich in der Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen gearbeitet hatte, als „wiederholtes und unfaires Verhalten” empfunden. Zeitler: „Es führte bei ihm zu einem Tunnelblick, zu einem Kontrollverlust.” Frank S. habe vor der Tat mit dem Leben abgeschlossen: „Das führte zu einer Emotionalität, die man nicht mehr steuern kann.”
Frank S., der vor allem beim Plädoyer seines Verteidigers mehrfach in Tränen ausbrach, brach in seinem letzten Wort, das er schriftlich formuliert hatte, um Verzeihung.
Letztlich folgte der Richter dem Antrag der Verteidigung, dass es sich um Totschlag und nicht um Mord handelte. In der Presse wurde ausführlich über den Prozess berichtet:
Im Januar war der Auftakt zu einem Prozess um einen Leichenfund in Vlotho, bei dem Rechtsanwalt Wolfgang Zeitler eine Angeklagte vertritt. Der Prozess findet vor dem Schwurgericht in Bochum statt. In der Presse wurde ausführlich über den Prozessauftakt berichtet:
Am Montag hat im Landgericht Essen ein Prozess wegen Computerbetrugs begonnen, bei dem es um die Manipulation von Geldspielgeräten mittels Software geht. Rechtsanwalt Wolfgang Zeitler vertritt einen der Angeklagten in dem Prozess. Ein Bericht über den Prozess-Auftakt wurde im WDR Fernsehen in der Sendung ‚Lokalzeit Ruhr‘ am 17.08 ausgestrahlt: Prozess um manipulierte Geldspielgeräte. Bild.de veröffentlichte am gleichen Tag in der Ausgabe für das Ruhrgebiet einen Bericht: Automaten-Bande zockte 1,5 Millionen ab.
Der BGH hat in einem Urteil entschieden, dass eine Gesamtwürdigung erforderlich ist: „Hat der Angeklagte Angaben gemacht, für deren Richtigkeit oder Unrichtigkeit es keine (ausreichenden) Beweise gibt, sind diese in die Gesamtwürdigung des Beweisergebnisses einzubeziehen und nicht ohne weiteres als unwiderlegt dem Urteil zu Grunde zu legen.“ (Quelle: Rechtslupe.de). Rechtsanwalt Wolfgang Zeitler war als Anwalt des Angeklagten Y. an dem Verfahren beteiligt und erreichte eine Freisprechung und eine Entschädigungsentscheidung wegen erlittener Untersuchungshaft für seinen Mandanten. Mehr Infos sind auf HRR-Strafrecht.de verfügbar: BGH 4 Str 577/14 – Urteil vom 21. Mai 2015 (LG Bielefeld)